UROTSUKIDOJI II: LEGEND OF THE DEMON WOMB (WA: 28.11.2024)

Den mit Abstand bekannteste und verrufenste Erwachsenen-Anime aller Zeiten bringen wir ab 28.11. zusammen mit der Fortsetzung UROTSUKIDOJI II: LEGEND OF THE DEMON WOMB (1991) als Wiederaufführung in ausgewählte Kinos. In Kooperation mit Cinestrange Extreme.

UROTSUKIDOJI II: LEGEND OF THE DEMON WOMB

Japan 1991; Originaltitel: Shin chôjin densetsu Urotsukidôji: Mataiden; Regie: Hideki Takayama; Drehbuch: Toshio Maeda; FSK: 18; Sprachfassungen: Japanisch OmdU & deutsch ; Laufzeit: 108 min.

Fortsetzung des Anime-Klassikers

Außer der Menschenwelt gibt es noch Jujinkai und Makai, die unsichtbaren Reiche der Menschenbiester und der Dämonen. Einer alten Legende zufolge wird alle 3000 Jahre ein Wesen namens Chojin in unserem Universum wiedergeboren. Die Prophezeiung besagt, dass er die drei Welten vereinigen und das Ewige Königreich erschaffen wird. Die Ankunft Chojins wird zeigen, dass die Menschheit nicht die Krone der Schöpfung ist.

Der Altnazi / Mad Scientist Dr. Münchhausen Sr. bezweckt, mit seiner berühmt-berüchtigten Vergewaltigungsmaschine den Overfiend herbeizurufen, doch das Experiment geht gründlich schief. Der Overfiend wütet wieder völlig ausser Kontrolle und verleiht dem Begriff Blutbad völlig neue Dimensionen. Münchhausen Jr., der die Nachfolge seines Vaters antritt, ist bereit, es erneut zu versuchen – mit einer neuen, stärkeren Maschine, intensivierten Legierungen und verbesserten Motoren! Wird es ihm gelingen, den Overfiend zu töten und danach die Kontrolle über die Erde zu übernehmen?

„Auf einer von Menschen, Dämonen und Tiermenschen bevölkerten Erde versucht der König des Bösen, von niemand geringerem als Adolf Hitler herbeigerufen, die Macht an sich zu reißen. Er schlüpft in den Körper eines jungen Mannes und das Gute auf der Welt wird fortan auf eine harte Probe gestellt. In einem furiosen Rausch aus Bildern, Farben und Tönen bläht der Manga-Film seine kaum nachvollziehbare Saga zu einem Konglomerat aus Grusel-Fantasy, Gewalt und gelegentlich auch Sex auf. Ein formal durchaus hochstehender Zeichentrickfilm, dessen arg triviale Mythenwelt vor allem um des grellen Effekts willen geschaffen wurde.“

Filmdienst