Knallneonbunter, retrofuturistischer Science-Fiction-Musikfilm mit den treibenden DarkSynth-Sounds von Carpenter Brut.
Blood Machines
Frankreich 2019; Regie: Raphaël Hernandez, Seth Ickerman, Savitri Joly-Gonfard; Mit: Elisa Lasowski, Anders Heinrichsen, Christian Erickson; 50 min.; Bildformat: 2.35:1 (Farbe)
Neon-Weltraum. Raumschlachten. Eine Killer-AI. Nackte Frauen. Umgedrehte Kreuze. Eine Killer-AI, die während einer ausgedehnten Raumschlacht nackte Frauen mit umgedrehten Kreuzen durch einen Neon-Weltraum dirigiert. Dazu allerfeinstes Synthwave-Geballer aus Expertenhand von Carpenter Brut und ein atemberaubender visueller Stil. BLOOD MACHINES guckt man eher weniger wegen seiner komplexen Story (irgendwas mit den oben genannten Zutaten) sondern für die schiere Überwältigung, die das von den beiden Digitalkünstlern Raphael Hernandez und Savitry Joly-Gonfard kreierte Universum auf seine Zuschauer*innen niederprasseln lässt. Ihr Retro-Futurismus wirkt weniger wie ein Produkt aus dem Jahr 1984, das in die Gegenwart gebeamt wurde, sondern vielmehr wie ein Film aus 2025, zurücktransportiert in die goldenen 80er.
„Blood Machines is an utterly immersive, visually striking love letter to 80’s sci-fi and horror films and what it lacks in narrative coherence it will certainly make up for through its acid trip imagery.“
Flickering Myth
„It’s one of those rare genuinely impressive films that you have to just experience.“
Espinof