Die wahnwitzige Story, eine fesselnde Hauptdarsteller-Performance (Thomas Niehaus) und der stylische Look des Films garantieren 90 extrem unterhaltsame Minuten, fast ausschließlich in der Enge eines Dixi-Klos erzählt, „kultig wie das Dixi selbst“.
Kinostart in Zusammenarbeit mit Neopol Film: 20. Oktober 2022
Ach du Scheiße!
Deutschland 2022; R: Lukas Rinker; Mit: mit Thomas Niehaus, Gedeon Burkhard; 90 min.; Starttermin: 20.10.23
Architekt Frank erwacht aus der Ohnmacht – blutig eingequetscht in einem Baustellen-Klo. Um seine Haut vor der drohenden Abriss-Sprengung zu retten, muss sich Frank in 90 Minuten aus dem blauen Dixi Plastik-Grab puzzeln und ein mörderisches Verbrechen aufklären.
Pressestimmen:
„In Lukas Rinkers Debütfilm ist ein Bad in der Fäkaliensuppe noch das geringste Übel. Ach du Scheiße! ist bierseliges Gaudikino für nicht allzu zart Besaitete.“
Michael Fleig, critic.de
„Schaut euch ACH DU SCHEISSE! unbedingt an – falls die Rettung des heimischen Genrekinos ausgerechnet in einem umgestürzten Dixiklo beginnen sollte, könnt ihr später sagen, ihr seid dabei gewesen!“
Jochen Werner, Filmstarts.de
„Frank steckt bis zum Hals in der Kacke – er ist gefangen im Klo, schwerstverletzt, und muss sich befreien, weil bald alles in die Luft fliegt. „Ach du Scheiße!“ ist Genrekino at its best, spannend, schwarzhumorig und sehr krass.“
Harald Mühlbeyer, Kino-Zeit
„Zusammen mit seinem Kameramann Knut Adass nutzt er den extrem engen Raum der Plastiktoilette auf geradezu atemberaubende Weise. Als Betrachter fühlt man nicht nur den Schmerz des durchbohrten Unterarms mit. Man hat teilweise wirklich das Gefühl, mit Frank eingesperrt zu sein.“
Sascha Westphal, epd Film
„Frank (Thomas Niehaus agiert wie Bruce Campbell) begreift die Zusammenhänge. Die Zeit, sich zu retten, ist denkbar knapp. Eine kleine Stilübung in Schmerz und makabrer Situationskomik, die drastische Details in entwaffnender Weise auf einen Balanceparcours zwischen Heiterkeit, Ekel und Nervenkitzel schickt. Filmautor Lukas Rinker hat gerühmte Vorbilder von „Tanz der Teufel 2“ über „Nicht auflegen“ bis zu „Staplerfahrer Klaus“ gut studiert und stilsicher zur eigenständigen Tour de Force in Sachen Nahaufnahmen, Lichtsetzung und schauspielerischer Extremexpression verschmolzen.“
Uwe Mies, WAZ.de
„So ein Film ist bisher nicht in Deutschland produziert worden.“
indiekino
„Eine Perle des so oft totgesagten deutschen Genrekinos.“
Mucke und mehr
„Nicht nur für Handwerker aus der Baubranche eine Mordsgaudi.“
Lars-Christian Daniels, Deutsche Handwerkszeitung
„ACH DU SCHEISSE wirft einem erst eine eher groteske und auch ins lächerliche überspitzte Prämisse entgegen und überrascht einen dann damit, wie ernst er selbst diese Prämisse nimmt und auch wie filmisch kompetent er diese dann durchzieht.“
Deutschlandfunk Kultur/Kompressor
„Regisseur Lukas Rinker… zieht hier in bester 24-Manier die Spannungsschraube konsequent an und lässt das Publikum genüsslich mit seinem Protagonisten Frank leiden und hoffen, während sich herrlich brechreizinduzierte Momente mit bösen Phantomschmerzen abwechseln…Rinker kombiniert die spannende Story mit schrägen Charakteren und bissiger Gesellschaftssatire mit ultraperfiden Szenen, die permanent für Klemmarsch- und „Hand vor die Augen“-Momenten sorgen. Guckpflicht!“
deadline
„Regisseur Lukas Rinker ist in der Lage, aus dieser ja eher bescheuerten Ausgangslage ein packendes, witziges, derbes und originelles Spielfilmdebüt zu erschaffen. Das liegt an den ungewöhnlichen Kameraeinstellungen, den anarchischen Ideen, dem tiefschwarzen Humor und nicht zuletzt auch an den Over-the-top-Ekelszenen – [die Mischung aus Blut, Fäkalien und Handseife ist wirklich nichts für schwache Mägen].“
Orkus
„Thomas Rinkers Spielfilmdebüt mixt amüsante Absurdität mit hartem Überlebenskampf und hat dabei weder Scheu vor Fäkalien noch vor Klamauk. Kein großer Scheiß, sondern eine spaßige Überraschung aus der Genre-Nasszelle Deutschlands.“
Moviebreak
„Lasst Euch bitte weder vom Titel, noch von der Ausgangsgeschichte täuschen! Mit seinem Langfilmdebüt Ach du Scheiße! zeigt Lukas Rinker auf eindrucksvolle, unterhaltsame, und extrem einfallsreiche Art und Weise, dass es in Deutschland noch immer große Hoffnungen für die Zukunft gibt, und man die nachfolgende Generation von Filmemachern keineswegs unterschätzen sollte. Rinker gelingt es mit überschaubaren Mitteln, einen spannenden Thriller abzuliefern, der trotz – oder gerade wegen – seiner schrägen Ausgangslage eine Menge Spaß macht, und dabei sogar kritische Untertöne anzuschlagen weiß. Ach du Scheiße!, was für ein unerwartet gelungenes Debüt!“
Sofahelden
„Hut ab vor Niehaus („Tagundnachtgleiche“), der die ganze Kacke allein rockt.“
TVToday
„Endlich zeigt das deutsche Genrekino einmal, was es draufhat. Selten war Realhorror so schmerzhaft und unterhaltsam zugleich. ACH DU SCHEISSE! ist ein Kammerspiel, welches auf lediglich einem Quadratmeter wirkt und trotzdem schafft eine kontrastreiche und unterhaltsame Atmosphäre aufrecht zu halten und dem Filmtitel alle Ehre zu machen. Mit einem Augenzwinkern erzählt Regisseur Lukas Rinker eine Survivalgeschichte, die viel Abwechslung, nette Ideen und eine Menge schwarzhumorige Satire bietet, welche die Gesellschaft nicht nur auf den Kopf stellt, sondern ähnlich wie bei der DER KÖNIG VON KÖLN dem deutschen Unternehmertum einen Spiegel vor das Gesicht hält und die hässliche Fratze der Machtausübung offenbart.“
Michael Rieck, RIECKS Filmkritiken
„The horror is awesome, with scenes of body harm that will make you clench your teeth until your eyes pop out or burst out laughing.“
Screenanarchy
„Simpel, schmutzig und ganz großer Spaß.“
André Hecker
„Viel, viel Blut und noch mehr Scheiße…“
KULTURA extra